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May 14, 2024

In fantasievollen Abenteuern lernen Kinder, sich gegen Monster, Geister und Gleichgesinnte zu behaupten

„Frankinschool: Monster Match“ von Caryn Rivadeneira Red Chair Press/TNS School ist eine Herausforderung, selbst wenn man kein untotes Monster ist. Oder von Fledermäusen bombardiert zu werden. Oder verfolgt werden. Gehen wir zurück.

„Frankinschool: Monster Match“ von Caryn Rivadeneira Red Chair Press/TNS

Die Schule ist eine Herausforderung, auch wenn man kein untotes Monster ist. Oder von Fledermäusen bombardiert zu werden. Oder verfolgt werden.

Gehen wir zurück. „Frankinschool: Monster Match“ von Caryn Rivadeneira (Red Chair Press) ist ein ausgelassenes Abenteuer durch die Gefahren der Schule, aber mit einer übernatürlichen Wendung. Als Fred und seine Freundin Luisa während des Unterrichts in eine mysteriöse Beschwörungsformel verwickelt werden, müssen sie zusammenarbeiten, um den Zauber zu brechen und ihre Schule – und sich selbst – wieder in den Normalzustand zu versetzen.

Fred hatte eine schwierige Woche. Er hatte Heimweh, was bedeutete, dass er den Autor verpasste, der zur Signierstunde in die Schule kam. Und obwohl Freds Mutter das Blatt ausgefüllt hat, damit Fred ein Exemplar von „Limbo Lessons“ bekommt – und dabei „FRED“ schreibt –, ist die Kopie, die Fred bekommt, an Frank adressiert!

Seine Klassenkameradin Luisa sagt ihm: „Vielleicht weiß der Autor etwas, was du nicht weißt … oder vielleicht bist du zu Hause immer noch Fred, aber in der Schule Frank.“

Fred beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit Luisas Hänseleien, und er hat es ziemlich satt. Als die Klasse ein kreatives Schreibprojekt bekommt, beschließt er, seinem Leben Luft zu machen und Frankinschool zu sein – ein Monster, das Fledermäusen und Katzen beibringt, Hausaufgaben zu fressen und Geister einlädt, durch die Hallen zu streifen. Und Luisa durfte nicht mitmachen.

Das Problem ist, dass Freds Worte eine Art Fluch auszulösen scheinen! Die gesamte Klasse und bald auch die ganze Schule wird von einem Zauber erfasst, der alle tief und fest einschlafen lässt. Alle, außer Fred – der jetzt sehr Frankenstein-mäßig aussieht – und Luisa! Trotz ihrer Differenzen müssen die beiden zusammenarbeiten, um dem Geschehen auf den Grund zu gehen und den Zauber rückgängig zu machen. Hoffentlich kann Frankinschool dann die grüne Haut und die Bolzen in seinem Nacken verlieren.

Neben den Themen Kreativität und Problemlösung scheut sich „Frankinschool: Monster Match“ auch nicht, die Komplexität der sozialen Dynamik in der Schule zu diskutieren und zu diskutieren, wie Kinder ihre Mitschüler behandeln sollten und was nicht. Junge Leser werden höchstwahrscheinlich die Art und Weise erkennen, wie Luisa sich über Fred lustig macht – eine Art und Weise, die Luisa anscheinend lustig findet, Fred jedoch verletzend findet.

Obwohl sie versuchen, zusammenzuarbeiten, erschwert der Konflikt zwischen ihnen die Untersuchung der seltsamen Ereignisse. Nur wenn sie die Verletzungen der Vergangenheit anerkennen, kommen sie in ihrem Abenteuer voran.

„Ich schätze, ich dachte, du wüsstest, dass ich necke. Ich dachte du magst mich. Ich wusste nicht, dass du mich nicht bei dir haben wolltest.“

„Ich mag dich nicht“, sagte Frankinschool. „Ich mag es nicht, als dumm bezeichnet zu werden. Es nervt mich. Auch wenn du neckst.“

Durch die eigene Diskussion seiner Charaktere zeigt „Frankinschool: Monster Match“ den Lesern, wie sie gegenüber ihren Klassenkameraden selbstbewusst auftreten können. Es erinnert Kinder daran, dass es wichtig ist, wie wir miteinander umgehen, und dass es viel bewirken kann, über unfaire Behandlung zu sprechen.

Am Ende retten Frank und Luisa nicht nur die Schule aus dem ewigen Schlaf, sondern verbinden sich auch durch das gemeinsame Erlebnis. „Frankinfreunde für immer“, sagt Fred zu Luisa. Durch ihr Beispiel können Kinder Vertrauen in ihre Fähigkeit gewinnen, angesichts von Geistern, Monstern und Gleichaltrigen für sich selbst einzustehen.

Johnson Zeitungen 7.1

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